Thorsten Fink: „Die Südstadt liegt uns irgendwie“ Der FK Austria Wien trifft am Samstag (18:30 Uhr) auswärts auf Admira Wacker Mödling. Mit einem Sieg gegen die zuletzt in Hochform agierenden Südstädter wollen die Veilchen auch Selbstvertrauen für das UEL-Entscheidungsspiel in Pilsen (Donnerstag, 19:00 Uhr) tanken. „Mit einem guten Gefühl“ fahren die Veilchen am Samstag (18:30 Uhr) in die Südstadt. Denn: In der Vorsaison feierte der FK Austria Wien dort zwei Siege und hat dementsprechend gute Erinnerungen an die BSFZ-Arena. Thorsten Fink und Co. sind aber gewarnt: „Es wird keine leichte Aufgabe, da die Admira zuletzt ihre schweren Spiele gewonnen hat“, sagt der Cheftrainer. Die Niederösterreicher gewannen zuletzt gegen WAC (4:1), RB Salzburg (1:0) und Sturm Graz (2:0). Das Ziel der Veilchen für die letzten Wochen in diesem Kalenderjahr ist klar: „Wir wollen bis zur Winterpause oben dranbleiben und das zweite Saisonviertel weiter erfolgreich gestalten“, erklärt Chefcoach Thorsten Fink. In diesem zweiten Saisonviertel sammelte die Austria bisher in acht Spielen nicht weniger als 18 Punkte und damit deutlich mehr als etwa RB Salzburg (13) oder Sturm Graz (11). Nur Altach (20) holte in diesem Zeitraum mehr. Mit voller Power in die Partie Trotz der vielen Spiele, die die Mannschaft bereits in den Beinen hat, versichert der violette Cheftrainer: „Die Mannschaft fühlt sich sehr gut, keiner ist müde. Wir können mit voller Power in die Partie reingehen“, und fügt mit Blick auf das letzte Match der UEL-Gruppenphase gegen Viktoria Pilsen (Donnerstag, 19:00 Uhr, live auf Sky und Puls4) hinzu: „Wir wollen natürlich auch noch Selbstvertrauen für Pilsen tanken. Wir wissen, was zu tun ist. Aber vorerst zählt nur die Admira“, betont Thorsten Fink. In Bezug auf die Personalsituation gibt es keine Neuigkeiten. Bis auf David de Paula und Robert Almer sind alle Spieler fit. Felipe Pires und Lucas Venuto dürften diesmal wohl wieder in der Startelf der Veilchen stehen.