Vorschau auf den WAC mit Thomas Letsch Die Austria gastiert am Samstag (18:30 Uhr, Lavanttal-Arena) beim Wolfsberger AC. Cheftrainer Thomas Letsch erklärt, worauf er im Saisonfinish Wert legt. Klar ist, dass sich die Veilchen in den letzten drei Runden bestmöglich präsentieren wollen. „In dieser letzten Phase der Saison geht es darum, die richtige Mischung aus Spannung und Lockerheit zu finden. Für jeden einzelnen Spieler ist es eine Chance, sich zu präsentieren und zu zeigen, dass man auch in der kommenden Saison auf ihn bauen kann. Letztlich hilft auch jedes Erfolgserlebnis für nächste Saison, da man dann mit einem etwas besseren Gefühl in die Sommerpause geht“, schildert Letsch. In dieser Trainingswoche legte das Trainerteam den Fokus vor allem auf das Offensivspiel, das Spiel in die letzte Linie, außerdem wurden vermehrt Abschlüsse trainiert. „Ich erwarte den WAC mit einer ähnlichen Spielanlage wie zuletzt die Admira, also mit einer defensiven Ausrichtung. Gegen die Admira haben wir schon einiges gut gemacht, hatten viel Ballbesitz, haben defensiv wenig zugelassen, am Samstag wollen wir jetzt noch besser in die Spitze spielen“, sagt der Austria-Cheftrainer. Personalsituation Neben den Langzeitverletzten Robert Almer und Christoph Martschinko fallen Kevin Friesenbichler (Prellung am Knie) und Stefan Stangl (krank) aus. Einige Profispieler werden auch die Austria Amateure im Aufstiegskampf, im direkten Duell mit Karabakh (Freitag, 19:00 Uhr, Austria-Akademie) unterstützen. „Auch diese Spieler hätten es sich natürlich verdient am Samstag in der Bundesliga zu spielen. Es ist aber natürlich auch in unserem Interesse, dass die zweite Mannschaft den Aufstieg schafft, das wäre für den ganzen Klub sehr wichtig“, betont Thomas Letsch.