Handbruch bei Kapitän Alexander Grünwald Schlechte Nachrichten aus dem Trainingslager in Seeboden: Alexander Grünwald brach sich bei einem Zweikampf mit Bright Edomwonyi den rechten Mittelhandknochen. Passiert ist es bereits am Dienstag. Grünwald dachte sich anfangs noch wenig, nachdem die Schmerzen aber nicht weniger wurden und die Hand angeschwollen blieb, reagierte der mitgereiste Mannschaftsarzt prompt. Dr. Georg Jonas kontaktierte bereits heute Morgen die Kollegen vom Krankenhaus in Spittal, die sofort sehr hilfsbereit waren und nach dem Vormittagstraining das Duo zur genauen Abklärung der Verletzung empfingen. Nach dem Röntgen war klar, was Jonas ohnehin vermutet hatte. Grünwald bekam einen Gips, mit dem er aber trainieren und auch die Matches bestreiten kann. Dr. Jonas: „Der vierte Mittelhandknochen ist gebrochen, Alex bekommt jetzt vier Wochen Gips-Ruhigstellung, eine Operation bleibt ihm aber erspart.“ „Ich bin mit der Spezialschiene ganz gut geschützt. Die ist zwar etwas ungewohnt, aber es ist jetzt keine große Behinderung“, funkt der Kapitän aus dem Mannschaftsquartier Hotel Moerisch. Was passierte sonst noch am Vormittag in Seeboden? Bevor am Abend das Spiel gegen Schachtjor Donezk auf dem Programm stand, wurden nach dem Einlaufen und Warm up verstärkt Standardsituationen und ein hochintensives Spiel mit 4:4 trainiert. Dabei waren alle bis auf Christoph Monschein und Dominik Fitz, die beide mit Muskelproblemen im Oberschenkel zu kämpfen haben.