2:2-Remis im Test gegen russischen Klub Arsenal Tula Abdul Kadiri Mohammed (24.) und Igor (55.) treffen beim 2:2-Unentschieden zwischen Austria Wien und Arsenal Tula. Cheftrainer Thomas Letsch wechselt zur Pause sechs Feldspieler durch. Am Freitag wartet mit dem Eröffnungsspiel der neuen Generali-Arena gegen Borussia Dortmund das nächste, ganz besondere Kräftemessen. Bis Mittwoch bereitet sich die Austria noch in Kärnten auf die neue Saison vor. Am Montag-Abend stand das zweite und letzte Testspiel im Rahmen des Trainingslagers auf dem Programm. Nach dem ukrainischen Meister Shakhtar Donetsk spielte Austria Wien diesmal in Lurnfeld gegen Arsenal Tula, den Siebten der letzten russischen Meisterschaft. Die erste gute Torchance für die Austria hatte Grünwald mit einem gut angetragenen Freistoß aus 25 Metern (17.). Die Veilchen erhöhten das Tempo. Kadiri, der heute auf der Sechser-Position spielte, fasste sich ein Herz und traf mit einem wuchtigen Schuss aus gut 20 Metern genau ins Eck (24.). Friesenbichler (25.) und Sarkaria (29.) hatten noch vor der Pause gute Chancen auf das zweite Tor. Arsenal Tula drehte die Partie kurz nach Wiederbeginn durch einen Doppelschlag von Tkachev (47., 48.), die Austria schaffte aber prompt den Ausgleich. Neo-Innenverteidiger Igor war bei einem Prokop-Corner per Kopf zur Stelle (55.). Ein Edomwonyi-Treffer bei einer einstudierten Freistoß-Variante wurde wegen Abseits nicht anerkannt (74.). Cheftrainer Thomas Letsch: „Es war ein guter Test gegen einen russischen Erstligisten. Einige Dinge haben wir im Vergleich zum letzten Spiel schon deutlich besser gemacht. Gleichzeitig hat das Match auch aufgezeigt, was wir noch verbessern müssen. Wir können aus dem 2:2 auf jeden Fall wichtige Erkenntnisse mitnehmen.“ Aufstellung der Austria: 1.  Halbzeit: Lucic; Klein, Madl, Igor, Salamon; Sarkaria, Kadiri, Matic; Grünwald; Venuto, Friesenbichler. 2. Halbzeit: Lucic; Klein (81. Sarkaria), Schoissengeyr, Igor (67. Kadiri), Gassmann; Ebner, Jeggo, Matic (65. Serbest); Prokop; Edomwonyi, Venuto. Tore: Kadiri (24.), Igor (55.) bzw. Tkachev (47., 48.). Angeschlagen fehlten: Monschein, Fitz, Borkovic, Hahn, Turgeman, Demaku; Sax, Martschinko (beide in Wien geblieben).