Neuer sportlicher Leiter für die violetten Frauen Martin Pototschnig übernimmt ab 1. Oktober die sportliche Leitung des Frauenfußballs bei Austria Wien. Der "erwiesene Fachmann", wie ihn der technische Direktor Ralf Muhr nennt, zeichnet für die violetten Frauenteams in der Bundesliga und der Akademie verantwortlich. Zuletzt war Pototschnig beim Bundesligisten SKV Altenmarkt als sportlicher Leiter tätig, nun übernimmt er diese Funktion bei Austria Wien. Trainer Andreas Radakovits kennt Potoschnig bereits bestens, wechselte dieser doch im Winter 2017 von Altenmarkt zur Austria. Nach der Intensivierung der Zusammenarbeit mit Landhaus und der seit Sommer 2018 laufenden Spielgemeinschaft als SG USC Landhaus Austria Wien ist das ein weiterer Schritt in Richtung Professionalisierung. Daneben wird sich Pototschnig, dessen jüngere Tochter Veronika im U19-Nationalteam spielt, auch um die seit dieser Saison erstmals antretenden eigenständigen Frauenteams der Austria-Akademie kümmern. Austria Wien bedankt sich bei Walter Weiss, der dieses Amt zuvor innehatte, für die gute Zusammenarbeit in den letzten beiden Jahren. Technischer Direktor Ralf Muhr: "Für uns war es sehr wichtig, diese entscheidende Position des sportlichen Leiters für die Frauenabteilung ideal besetzen zu können. Mit Martin Pototschnig ist es uns gelungen, einen wahren Fachmann für unser Team zu gewinnen. Er hat in den persönlichen Gesprächen nicht nur fachlich überzeugt, sondern auch seine sozialen Kompetenzen bewiesen. Ich bin stolz, dass wir mit Martin den Frauenfußball bei Austria Wien nun weiter professionalisieren konnten." Martin Pototschnig: "Das klingt vielleicht etwas kitschig, aber ich bin tatsächlich seit klein auf Austrianer. Durch meine beiden Töchter hatte ich in den letzten Jahren immer mehr mit dem Frauenfußball zu tun, umso stolzer macht es mich jetzt, dass sich mit meiner Tätigkeit als sportlicher Leiter der Frauenabteilung bei Austria Wien ein Kreis schließt. Das hätte ich mir nicht erträumen können und ich freue mich auf die tolle Herausforderung. Unser sportliches Ziel ist es natürlich, die Nummer eins in Österreich zu sein und ich denke, dass das nicht unrealistisch ist. Das Team ist gut intakt, wie man an den ersten Ergebnissen sehen konnte, jetzt heißt es hart weiterzuarbeiten, denn die Konkurrenz schläft nicht."