Austria Wien als Wohltäter für Hochwasser-Opfer Wenn der FK Austria Wien helfen kann und es der Bundesliga-Spielplan zulässt, dann ist er sofort da. So wie heute Abend im niederösterreichischen Ladendorf, wo die Region im vergangenen Sommer vom Hochwasser heimgesucht wurde. Auch wenn das Ergebnis am Ende mit 6:0 erwartungsgemäß, aber nebensächlich war, tat es allen sehr gut. Und auch der Spruch „Tue Gutes und sprich darüber“ war bei diesem Spiel mehr als zutreffend, immerhin war es ausschließlich für den wohltätigten Zweck. Eine ebenso tolle Gelegenheit war es für Trainer Robert Ibertsberger, der der Mannschaft sein bevorzugtes 3-4-3-System besser implementieren und der jungen Garde eine Möglichkeit für Spielpraxis geben konnte. Und das gleich in einer englischen Woche, denn am Samstag testen die Veilchen in St. Petersburg beim russischen Tabellenführer Zenit (16:00 Uhr MEZ). Gefehlt haben einige (siehe unten), aber namhaft war der Kader in Ladendorf allemal. Es wurde nicht unbedingt ein Torfestival, dennoch machten die beiden Teams – in der Halbzeit wurde bis auf Keeper Kos komplett durchgewechselt – das halbe Dutzend voll. Austria Wien, 1. Hälfte: Kos; Jonovic, Schoissengeyr, Meisl; Klein, Hainka, Matic, Salamon; Turgeman, Yateke, Ewandro. 2. Hälfte: Kos; Madl, Maros, Igor; Apollonio, Jukic, Prokop, Cuevas; Ribeiro, Edomwonyi, Monschein. Tore: Yateke (10., 20.), Turgeman (12., 33.), Salamon (15.), Edomwonyi (50.). Es fehlten: Jeggo (Sonderurlaub nach Asien-Cup mit Australien im gesamten Jänner), Grünwald (trainierte in Wien), Sax, Sarkaria (beide krank), Martschinko, Ebner (beide Adduktorenprobleme), Gluhakovic, Demaku, Fitz, Hahn (alle ÖFB-Nationalteam).