Ibertsberger: „Damit ergeben sich neue Lösungs-Möglichkeiten“ Austria Wien geht gegen den WAC (Sonntag, 14:30 Uhr, Lavanttal-Arena) in der dritten Runde der Meistergruppe in das nächste direkte Duell um einen Europacup-Platz. Cheftrainer Robert Ibertsberger kennt den Gegner gut und fordert: „Wir müssen unser Spiel im letzten Drittel besser gestalten und uns viel mehr Torchancen herausspielen als gegen Sturm.“ Dreieinhalb Punkte fehlen der Austria auf den angepeilten dritten Platz. Jedes der verbleibenden acht Saisonspiele ist enorm wichtig: „Wir haben das Sturm-Spiel am Montag detailliert aufgearbeitet, konzentrieren uns aber schon seit Mittwoch nurmehr auf das Match gegen den WAC. Die Spieler sind sehr fokussiert und ziehen ihr Training voll durch“, sagt Ibertsberger. Die Austria hat gegen den WAC einen klaren Matchplan Im Frühjahr 2018 saß der 42-Jährige noch auf der Trainerbank des WAC, der violette Chefcoach weiß, worauf es in Wolfsberg ankommen wird: „Der WAC hat sein System immer durchgezogen, deshalb erwarte ich auch am Sonntag keine großen Änderungen. Wir können uns sehr gut darauf vorbereiten – jetzt geht es nur um die Umsetzung“, betont der Austria-Trainer. Ein Vergleich mit den ersten beiden Saisonduellen hinkt, denn: „Wir spielen jetzt in einem anderen System, daraus ergeben sich für uns ganz andere Lösungs-Möglichkeiten. Wir haben im letzten Heimspiel gegen den WAC speziell in der zweiten Halbzeit überhaupt keinen Zugriff auf das Spiel gehabt. Da haben wir viel zu passiv agiert - das darf uns nicht passieren, denn eines ist auch klar: Fußballspielen kann der WAC auch, wenn man ihnen zu viel Platz lässt.“ Personal-Situation Petar Gluhakovic (leichter Muskelfaserriss im Oberschenkel), Thomas Ebner (Entzündung im Adduktorenansatz), Thomas Salamon (Rückenprobleme) und Manprit Sarkaria (nach einer Zahnbehandlung) fallen verletzungsbedingt aus. James Jeggo ist gesperrt. Sterling Yateke und Cristian Cuevas stehen nach ihren Sperren wieder zur Verfügung.