Verletzten-Update zu Madl, Borkovic & Schoissengeyr Das Lazarett von Austria Wien lichtet sich langsam, aber sicher. Die drei verletzten Innenverteidiger Michael Madl, Alexandar Borkovic und Christian Schoissengeyr machen gute Fortschritte, haben klare Ziele vor Augen & schildern ihre Eindrücke vom Reha-Training aus der Generali-Arena. Michael Madl Die Verletzungs-Historie: Am Sonntag vor vier Wochen zog sich Abwehrchef Michael Madl beim 5:1-Sieg in Mattersburg einen Riss des Innenbandes im Kniegelenk zu. Aktuell: Den Großteil seines Trainings verbringt der 31-Jährige im Moment am Ergometer, beginnt aber auch schon wieder mit dem Kraftaufbau. Sein nächstes Ziel: Anfang nächster Woche mit dem Lauftraining zu beginnen und in drei bis vier Wochen ins Mannschaftstraining zurückzukehren. Die Stimme aus der Kraftkammer: „Ich muss im Moment noch die Schiene tragen, damit das Band richtig verheilen kann. Es geht mir aber gut, ich bin am Weg der Besserung, kann schon am Rad trainieren und Krafttraining für die Beine machen. Ich hoffe, dass ich bald mit dem Lauftraining beginnen kann.“ Alexandar Borkovic Die Verletzungs-Historie: Alexandar Borkovic laboriert seit Beginn der Saison an einer Muskelverletzung im Oberschenkel. In den letzten Wochen arbeitete er vor allem im Ausdauer-Bereich. Aktuell: Der 20-jährige Innenverteidiger absolviert bereits Teile des Mannschaftstrainings und arbeitet vor allem am exzentrischen Krafttraining. Sein nächstes Ziel: Ziel ist, die Intensität sukzessive zu steigern und in sieben bis zehn Tagen wieder voll ins Mannschaftstraining einzusteigen. Die Stimme aus der Kraftkammer: „Bei der Hösche und bei taktischen Einheiten bin ich schon wieder voll dabei, andere Teile muss ich noch auslassen und trainiere dann individuell mit unserem Athletiktrainer Quirin Söhnlein. Es geht mir und meinem Oberschenkel aber jetzt schon deutlich besser als noch vor einigen Wochen“, erzählt Alexandar Borkovic. Christian Schoissengeyr Die Verletzungs-Historie: Christian Schoissengeyr musste sich in Folge des 3:1-Siegs in Graz Mitte Mai einer Sprunggelenks-Operation unterziehen und arbeitet seitdem an seinem Comeback. Aktuell: Am Mittwoch feierte Christian Schoissengeyr sein Comeback am Trainingsplatz, trainierte erstmals seit Mitte Mai wieder mit dem Ball am Fuß. Sein nächstes Ziel: Regelmäßig individuell am Platz trainieren, zusätzliches Kraft-Programm abspulen und in rund einem Monat ins Mannschaftstraining zurückkehren. Die Stimme aus der Kraftkammer: „Es fühlt sich gut an, wieder rauszukommen und auf dem Platz zu stehen. Das Sprunggelenk ist gut verheilt. Es geht in die richtige Richtung, jetzt geht es darum, step by step wieder zu hundert Prozent zu kommen.“