Fokus vor SKN: Quantität & Qualität der Torchancen erhöhen Austria Wien peilt in St. Pölten (Sonntag, 14:30 Uhr) drei Punkte an: „Sehr positiv ist für mich, dass sich die Mannschaft durch diesen Negativlauf intern nicht auseinanderbringen ließ und sie weiterhin sehr gut zusammenhält – und diesen Zusammenhalt habe ich in der letzten Woche auch auf dem Platz schon viel besser gesehen“, betont Trainer Christian Ilzer. Vor der Länderspielpause tankten die Veilchen mit dem Heimsieg gegen Sturm Graz Selbstvertrauen. Nun gilt es, erstmals in dieser Saison zwei Spiele hintereinander zu gewinnen: „Der Sieg gegen Sturm war natürlich nicht nur für die Tabelle sondern auch für unsere Gesamt-Situation ein sehr wichtiger Schritt. Nach den ersten zehn Runden können wir trotzdem weder mit den Resultaten noch mit unseren gezeigten Leistungen zufrieden sein. Es wartet noch sehr viel Arbeit auf uns – entsprechend intensiv haben wir in dieser Länderspielpause auch versucht, uns zu verbessern“, erklärt Christian Ilzer, der die Schwerpunkte der letzten zwei Trainings-Wochen erklärt: „Dafür braucht es eine klare Leistungssteigerung“ „Ein großer Fokus lag darauf, dass wir die Qualität und Quantität unserer Torchancen anständig nach oben schrauben. Selbstverständlich waren auch die Defensiv-Stabilität und die Fußball-Basics Trainings-Inhalte. Die Qualität unserer Trainingsarbeit ist die Basis dafür, dass es uns gelingt, in den nächsten Wochen richtig viel zu punkten. Wir wollen in der Tabelle Boden gut machen – dafür brauchen wir aber eine klare Leistungssteigerung.“ SKN St. Pölten holte in den ersten zehn Runden nur einen Sieg und liegt mit sechs Punkten am vorletzten Tabellenplatz: „St. Pölten hatte in den Spielen bisher immer sehr gute Phasen, hat sich aber durch individuelle Fehler immer wieder um die Früchte ihrer Arbeit gebracht. Es wird deshalb definitiv eine Top-Leistung nötig sein, um in St. Pölten voll zu punkten. Sie sind ein gefährlicher Gegner. Natürlich wäre es für uns alle jetzt einmal sehr schön, endlich zwei Spiele hintereinander zu gewinnen.“ Positiv ist, dass alle Teamspieler gesund von ihren Nationalteams zurückkehrten.