Die Austrianer wollen gegen die Admira „ein Schäuferl drauflegen“ Austria Wien gastiert am Sonntag um 14:30 Uhr in der Südstadt. Trainer Christian Ilzer erklärt die Schwerpunkte der Länderspielpause, hat junge Austria-Talente im Blick und gibt die Richtung vor: „Wir wollen gegen die Admira im Vergleich zu den guten ersten 70 Minuten gegen Mattersburg noch ein Schäuferl drauflegen und mit einer starken Leistung an den Heimsieg vor zwei Wochen anschließen.“ Vier Spiele (Admira, Hartberg, Derby, WAC) warten vor der Winterpause noch auf Austria Wien, in denen sich jeder einzelne Spieler beweisen kann und die Weiterentwicklung des eigenen Spiels im Fokus steht. „In den vielen Trainingseinheiten der Länderspielpause war der Fokus besonders darauf gerichtet, den Spielern mit einfachen Basics eine klare Orientierung in den einzelnen Spielphasen zu geben“, erklärt Christian Ilzer. Das Trainerteam nutzte die Länderspielpause unter anderem dafür, jungen Spielern aus der Austria-Akademie die Chance zu geben, sich in der Kampfmannschaft zu zeigen, nicht zuletzt beim 7:2-Sieg in Horn. „Wir hatten einen guten Test gegen Horn, der dem einen oder anderen Spieler in puncto Selbstvertrauen sicher gutgetan hat. Außerdem haben wir uns einige junge Spieler aus der eigenen Akademie genauer angesehen, die wirklich ihr Talent gezeigt haben“, sagt der Austria-Trainer. Die Admira ist aktuell Tabellenletzter. Seit Klaus Schmidt, der zuvor unter anderem Altach und Mattersburg coachte, die Mannschaft Anfang September übernahm, holten die Südstädter in sieben Spielen acht Punkte. Zum Vergleich: In den ersten sieben Runden reichte es lediglich zu einem Zähler. „Die Admira hat sich unter Klaus Schmidt sehr stark entwickelt. Sie versuchen die Räume ständig eng zu halten und haben große Qualität bei Standards. Auf jeden Fall wartet ein schweres Auswärtsspiel auf uns, das wir auf alle Fälle gewinnen wollen. Wenn wir auf die Tabelle blicken wollen wir natürlich unseren Rückstand verkürzen und auf keinen Fall größer werden lassen“, schildert Ilzer. Personal-Situation Bis auf Christian Schoissengeyr (Knie-Verletzung) stehen am Sonntag alle Spieler zur Verfügung.