Vorschau auf den Bundesliga-Start bei Blau-Weiß Linz Austria Wien gastiert am Sonntag (17:00 Uhr) zum Auftakt der neuen Saison in der ADMIRAL Bundesliga bei Blau-Weiß Linz. Trainer Stephan Helm hat das Aus im Europacup mit seinem Team aufgearbeitet und weiß, dass Manfred Fischer & Co auf die kommende Partie brennen. Es war eine Achterbahnfahrt, wie man sie in kaum einem Vergnügungspark dieser Welt findet. Leider gab es am späten Donnerstagabend aber nichts zu jubeln, die violette Europacup-Reise fand ein frühes Ende. „Direkt nach dem Spiel waren natürlich alle am Boden zerstört, das ist klar. Wenn du daheim vier Tore machst, solltest du am Ende ein Erfolgserlebnis haben. Das ist uns leider nicht gelungen und dass es dann im Elfmeterschießen endet, ist umso bitterer“, so Stephan Helm. Hinten besser arbeiten, vorne immer für Tore gut Der sich aber gar nicht lange mit dem letzten Donnerstag aufhalten möchte, direkt das nächste Spiel vor Augen hat. „Wir haben gesagt, wir werden den Kopf oben behalten und den Fokus sofort auf die kommenden Aufgaben richten. Natürlich muss man die Dinge klar ansprechen, wir müssen unseren Job in der Defensive ganz einfach besser machen, da gibt es keine zwei Meinungen. Auf der anderen Seite wissen wir aber auch, dass unsere Offensivspieler mit Selbstvertrauen immer für Tore und Assists gut sind“, spricht Helm die Torbeteiligungen von Maurice Malone, Andreas Gruber und Nik Prelec zuletzt an. „Wir schauen nach vorne. Die Spieler brennen jetzt auf den Bundesliga-Start, wissen, wie wichtig die ersten Spiele sind und wollen direkt die ersten Punkte mitnehmen“, so Helm über einen guten Spirit in seinem Team. Mit Blau-Weiß Linz komme ein Gegner, über den man sehr genau Bescheid wüsste, man sei gut vorbereitet, sagt der Chefcoach. „Letztlich ist es aber essenziell, dass wir unsere Hausaufgaben machen.“ Personalsituation Bis auf Johannes Handl sowie Marko Raguž, Florian Wustinger und Ziad El Sheiwi kann das violette Trainerteam praktisch aus dem Vollen schöpfen. Für Neuzugang Aleksandar Dragović kommt ein Einsatz noch zu früh.