Vorschau auf das Auswärtsspiel in Klagenfurt Die Ligapause ist vorbei, die Veilchen sind wieder gefordert. Am Sonntag (14:30 Uhr) gastieren Philipp Wiesinger & Co bei Austria Klagenfurt. Trainer Stephan Helm kennt den Gegner und weiß, worauf es in Kärnten ankommt. Das Ziel sind drei Punkte beim Tabellennachbarn. „Wir haben die Ligapause gut genützt, etwa mit dem Testspiel gegen die Admira, um einigen Spielern Minuten geben zu können. Rund um diese Partie lag der Fokus in der letzten Woche auf der Arbeit gegen den Ball, dazu haben wir an zwei, drei Aspekten mit dem Ball gearbeitet. Ich denke, dass wir da viel Positives mitnehmen können“, so Helm. Trainingsrückkehrer: „Das ist sehr erfreulich“ In den vergangenen Tagen konnten zudem mehrere Spieler wieder ins Training einsteigen: „Jo Handl ist immer mehr ins Mannschaftstraining integriert, Luca Pazourek ist wieder dabei und auch Abu Barry konnte heute erstmals wieder mit seinen Kollegen auf dem Platz stehen. Flo Wustinger wird bei unserem Kooperationsverein Stripfing die ersten Wettbewerbsminuten sammeln, das ist alles sehr erfreulich.“ Seit Montag liegt der Fokus ganz klar auf Austria Klagenfurt, „die Spieler haben sich gut präsentiert und voll mitgezogen“, berichtet Helm. Und auch Philipp Wiesinger ist positiv: „Die Trainingswoche war sehr intensiv, aber fokussiert und wir sind alle gemeinsam bereit, in Klagenfurt alles auf dem Platz zu lassen. Wir wollen dort drei Punkte mitnehmen, das ist ganz klar unser Ziel.“ Die Kärntner liegen in der Tabelle aktuell mit einem Punkt (und einem Spiel) weniger direkt hinter den Veilchen auf dem achten Platz. Das Gedränge im Mittelfeld ist groß, Blau-Weiß Linz auf Rang drei und den LASK auf Position neun trennen gerade einmal vier Zähler. Mit einem Sieg soll der Sprung in die Top sechs gelingen. Stabile Klagenfurter mit eigenen Stärken knacken Philipp Wiesinger weiß: „Wir müssen unser Spiel, unsere Stärken auf den Platz bringen, dann werden wir es Klagenfurt schwer machen. Wir haben uns ein paar Dinge überlegt, unsere Mechanismen werden jede Woche besser, das sieht man im Training gut. Auf dem Platz aber noch zu selten und da gilt es jetzt, das umzusetzen.“ „Klagenfurt ist ein guter Gegner, sie haben in den letzten Jahren bewiesen, dass sie sehr stabil sind. Wir müssen einen Weg finden, sie zu knacken, die Mittel dafür haben wir in unseren Reihen. Wir wissen genau, was dort auf uns zukommt, wissen aber genauso, wo unsere Stärken liegen – und die müssen wir auf den Platz bringen“, fordert Stephan Helm.