10.11.2016

2015/16: Saison der Investitionen in die Zukunft

Austria steht mit Eigenkapital von über 1,2 Millionen Euro auf gesunden Beinen

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Der FK Austria Wien hat seinen jährlichen Konzernabschluss der Saison 2015/16 wie gewohnt pünktlich bei der Bundesliga-Geschäftsstelle sowie beim Kreditschutzverband 1870 ‎eingereicht.

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Der FK Austria Wien hat seinen jährlichen Konzernabschluss der Saison 2015/16 wie gewohnt pünktlich bei der Bundesliga-Geschäftsstelle sowie beim Kreditschutzverband 1870 ‎eingereicht.

Sportlich betrachtet hat der FK Austria Wien in der Vorsaison wieder einen großen Satz nach vorne gemacht und die definierten Ziele erreicht.

Nach dem siebenten Endrang in der Bundesliga-Spielzeit 2014/15 hatte sich der Klub dank eines großen Umbruchs im Profi-Bereich in der Saison 2015/16 auf Platz drei verbessert und die Qualifikation zur UEFA Europa League erreicht, in welcher in der laufenden Saison auch der Sprung in die Gruppenphase geschafft wurde.

Auf wirtschaftlicher Ebene machte sich nicht nur die notwendige und von den Gremien beschlossene Neustrukturierung des Bereichs Sport inklusive eines neuen Trainer-Teams rund um Thorsten Fink, zahlreicher Spieler-Zugänge bei gleichzeitigem Verzicht auf große Transfereinnahmen sowie Aufwertungen in den Bereichen Medizin und Scouting bemerkbar.

Auch Vor-Investitionen in das S.T.A.R.-Projekt (Planungs- und Vergabekosten, Siedlungs-, Ersatzflächen-Kosten, Gutachten etc.) fielen in einer weiteren europacuplosen Spielzeit erwartungsgemäß ins Gewicht.

Der Umsatz im Konzernabschluss, der die AG (Profi- und Amateurteam, Spiel- und Stadionbetrieb), den Verein (Nachwuchs und Akademie), das Merchandising (GET VIOLETT Megastore und www.getviolett.at) und die Gastro GmbH (Catering und Publikumsgastronomie in der Generali-Arena) umfasst, ergab in der abgelaufenen Saison 2015/16 21,63 Millionen Euro (2014/15: 24,33 Millionen Euro).

Das EBITDA (Kennzahl für das „Operative Ergebnis“) war zum sechsten Mal in Folge mit + 933 TSD Euro positiv (EBITDA 2014/15: +6,452 Millionen Euro).

Auf Grund der oben angeführten Maßnahmen musste nach Berücksichtigung von Abschreibungen, Zinsen und Steuern erstmals nach fünf Saisonen wieder ein Jahresfehlbetrag ausgewiesen werden – dieser belief sich in der Spielzeit 2015/16 auf 2,90 Millionen Euro (2014/15: + 2,11 Millionen Euro).

Die Konzernbilanzsumme zum 30.06.2016 wies 33,93 Millionen Euro (2014/15: 34,39 Millionen Euro) aus. Das Eigenkapital ist nach wie vor deutlich positiv und beträgt + 1,203 Millionen Euro (2014/15: +4,114 Millionen Euro).

"Erste Früchte ernten wir..."

AG-Vorstand Markus Kraetschmer: „Die Vorsaison stand – im Sinne einer erfolgreichen Zukunftsgestaltung für unseren Klub und unsere Fans – im Zeichen des notwendigen Umbruchs und der nachhaltigen Investitionen. Diese Maßnahmen waren auf Grund der guten und positiven wirtschaftlichen Ergebnisse der letzten Jahre finanziell möglich und aus der Substanz finanzierbar. Erste Früchte ernten wir in dieser Saison zum einen mit der Qualifikation für die Gruppenphase der UEFA Europa League, zum anderen mit den Baufortschritten in unserer Generali-Arena im Rahmen des S.T.A.R.-Projekts, dem größten Investitionsprojekt in der Geschichte unseres Klubs."

"Auch Thorsten Fink und sein Trainerteam, dem wir in der Vorsaison unser Vertrauen geschenkt haben und das einen tollen Job gemacht hat, hat seinen Vertrag erst kürzlich geschlossen verlängert und ist bereits 500 Tage im Amt. Die Austria steht mit einem Eigenkapital von über 1,2 Millionen Euro auf gesunden wirtschaftlichen Beinen und hat eine klar definierte sportliche und wirtschaftliche Zukunftsstrategie! Für die heurige Saison streben wir beim Jahresergebnis die schwarze Null an.“

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