29.06.2021

Der Weg des Neuzugangs Marvin Martins

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Er ist neben Manfred Fischer einer von bisher zwei Neuzugängen in den Reihen von Austria Wien. Marvin Martins, 26, aus Luxemburg, erzählt über seine Jahre in Portugal, Ukraine und Luxemburg. Der Rechtsverteidiger spricht außerdem über seine Länderspiel-Erfahrung & den möglichen Austria-Gegner in Q2 der UEFA Europa Conference League Racing FC Union Lëtzebuerg.

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Er ist neben Manfred Fischer einer von bisher zwei Neuzugängen in den Reihen von Austria Wien. Marvin Martins, 26, aus Luxemburg, erzählt über seine Jahre in Portugal, Ukraine und Luxemburg. Der Rechtsverteidiger spricht außerdem über seine Länderspiel-Erfahrung & den möglichen Austria-Gegner in Q2 der UEFA Europa Conference League Racing FC Union Lëtzebuerg.

Marvin Martins trainiert seit der ersten Einheit unter Manfred Schmid mit, lernte in dieser Woche bei der Austria viele neue Gesichter kennen. Sprach-Barriere gab es nie, der 26-Jährige lernte in seiner Heimat Luxemburg ab dem 7. Lebensjahr Deutsch: „Ich habe schon lange, seit ungefähr acht Jahren, nicht mehr Deutsch gesprochen, aber ich verstehe alles – nur mit dem Dialekt tue ich mir manchmal noch schwer“, erzählt Martins.

Neben Deutsch spricht der 26-Jährige noch Kapverdisch (Herkunft seiner Eltern), Luxemburgisch, Englisch und Französisch. In der Generali-Arena findet er sich nach einer Woche schon gut zurecht: „Meine Mitspieler, die schon länger hier sind, haben mich herumgeführt und mir sehr geholfen. Auch das Trainerteam hat viel mit mir persönlich gesprochen“, erklärt der Luxemburger.

Lehrreiches aus Ukraine & Portugal, Highlights mit dem Nationalteam
Marvin Martins spielte letzte Saison in der zweiten portugiesischen Liga, war dort ebenso Stammspieler wie 2019/20 beim ukrainischen Erstligisten Karpaty Lviv. In der Ukraine hatte der Rechtsverteidiger ein schwieriges Jahr, der Verein stieg ab: „Aber auch die Zeit in der Ukraine war sehr lehrreich. In Portugal hatte ich danach sehr gute Trainer, von denen ich fußballerisch viel Neues gelernt habe.“

Martins ist aktueller Nationalspieler Luxemburgs, zählte zuletzt auch bei den ersten beiden WM-Quali-Spielen im März sowie bei den Freundschaftsspielen im Juni zu den Stammkräften. Sein Debüt hatte er bereits 2014 bei einem sensationellen 1:1-Remis in Italien gegeben: „Mein erstes Spiel in Italien war ein absolutes Highlight. Auch der Sieg in Irland zum Auftakt der aktuellen WM-Quali war sehr speziell für das Land Luxemburg, aber auch für mich persönlich“, sagt der Rechtsverteidiger.

Wiedersehen mit Freunden beim Europacup-Start der Austria?
Ein Wiedersehen mit einigen Freunden aus Luxemburg könnte es für Marvin Martins mit der Austria in Q2 der UEFA Europa Conference League geben. Einer der beiden möglichen Gegner von Austria Wien ist Racing FC Union Lëtzebuerg, Vorjahres-Vierter in Luxemburg:

„Einige Freunde von mir spielen dort. Ich kenne den Verein gut. In Luxemburg sind sie eine gute Mannschaft, wir sind aber Favorit. Solche Qualifikations-Spiele sind immer speziell“, erklärt Martins.

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