05.12.2025

Helm vor Wolfsberg: “Chance auf gute Ausgangslage“

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Vor der 16. Runde zeigt sich die ADMIRAL Bundesliga so ausgeglichen wie lange nicht: Austria Wien liegt nur drei Punkte hinter Tabellenplatz eins und gleichzeitig nur zwei vor dem siebtplatzierten WAC. Am Sonntag um 14:30 Uhr sind die Veilchen in Wolfsberg zu Gast. Für Trainer Stephan Helm bietet die enge Tabellenkonstellation eine besondere Chance: „In den vergangenen Jahren hatten die Topteams zu diesem Zeitpunkt meist deutlich über 30 Punkte – heuer verteilen sie sich auf mehrere Mannschaften. Genau darin liegt unsere Möglichkeit: Wir können uns jetzt eine starke Ausgangsposition erarbeiten.“

Mit der eigenen Vorstellung konnte bei Austria Wien nach dem 0:0 gegen die WSG Tirol niemand zufrieden sein. „Grundsätzlich können wir nicht zufrieden sein, wenn wir zu Hause gegen die WSG Tirol nur remis spielen. Auch die Leistung hat weder die Spieler noch uns als Trainerteam überzeugt. Wichtig ist für uns, dass wir uns nicht unter Wert verkaufen. In der ersten Halbzeit haben wir oft die falschen Lösungen gesucht, später dann die richtigen – aber es hat an der nötigen Präzision gefehlt", erklärt Trainer Stephan Helm.

Auch beim WAC lief es zuletzt nicht nach Wunsch. Die Wolfsberger haben in dieser Saison bereits zwei Trainerwechsel hinter sich: Zunächst wechselte Dietmar Kühbauer zum LASK, danach wurde Peter Pacult nach nur fünf Spielen wieder freigestellt. Seit 12. November steht nun Ismail Atalan an der Seitenlinie. Der 45-Jährige trainierte bis zum Sommer den SV Kapfenberg, in seinen ersten beiden Bundesliga-Partien gegen Ried und Altach musste der WAC jedoch jeweils eine Niederlage hinnehmen.

Trainer Stephan Helm erwartet dennoch einen mutigen Gegner: „Er hat bereits seine Ideen eingebracht, sie werden aktiv und mutig auftreten – das ist in unserer Liga aber nichts Ungewöhnliches, darauf sind wir vorbereitet. Der WAC verfügt über eine Mannschaft mit viel Erfahrung. Wir müssen mit Entschlossenheit und Überzeugung auftreten – dann bin ich sicher, dass wir etwas mitnehmen können.“

Personal-News
Sanel Šaljić kehrte nach seiner Verletzung bereits in der vergangenen Woche ins Mannschaftstraining zurück und wäre grundsätzlich wieder eine Option für den Kader. Aktuell fehlt das 20-jährige Eigengewächs jedoch krankheitsbedingt und ist für Sonntag fraglich. Gleiches gilt für Ifeanyi Ndukwe, der zuletzt bei der U17-WM im Einsatz war, sowie für Konstantin Aleksa.

In der Offensive muss Trainer Stephan Helm aufgrund der schweren Verletzungen von Noah Botić (Knöchelbruch) und Manprit Sarkaria (Kreuzbandriss) umbauen. „Alle Spieler aus unserem Kader genießen unser Vertrauen, daher haben wir mehrere gute Optionen für den Angriff“, betont der Austria-Trainer.

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