30.10.2019

Tarkan Serbest spendet zum 100er-Jubiläum an Gruft

Tarkan Serbest in der Gruft © zur freien Verwendung

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Am Wochenende absolvierte Tarkan Serbest sein 100. Bundesliga-Spiel für die Austria. Für den türkischen Teamspieler Grund genug, etwas zurückzugeben. Am Dienstagabend besuchte er zu Beginn der kalten Jahreszeit die Wiener Obdachlosen-Einrichtung „Gruft“.

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Am Wochenende absolvierte Tarkan Serbest sein 100. Bundesliga-Spiel für die Austria. Für den einfachen türkischen Teamspieler Grund genug, etwas zurückzugeben. Am Dienstagabend besuchte er zu Beginn der kalten Jahreszeit die Wiener Obdachlosen-Einrichtung „Gruft“.

Geldspenden für den guten Zweck – dafür sind Fußball-Profis oft zu haben. Eine Überweisung ist schließlich schnell getätigt. Austria-Mittelfeldspieler Tarkan Serbest, in den vergangenen Jahren immer wieder sozial engagiert, ging am Dienstag einen Schritt weiter.  

Der 25-Jährige kaufte anlässlich seines 100. Bundesliga-Einsatzes am Wochenende gegen Tirol (2:3) je 100 Paar dicker Handschuhe, Woll-Hauben und -Socken, band diese mithilfe eines violetten „Mascherls“ zusammen und brachte sie in fünf großen Papier-Sackerln am Dienstagabend in die Gruft.

Aktionen wie diese leistet Serbest immer wieder – zumeist ohne öffentlicher Aufmerksamkeit. Gerade zu Beginn der kalten Jahreszeit – die Temperaturen bei Nacht nähern sich nun dem Gefrierpunkt – ist’s dem Mittelfeldspieler aber ein Anliegen, auf die Gefahren und Probleme für Obdachlose hinzuweisen: „Wir dürfen nicht die Augen verschließen: Es gibt genug Menschen, die dringend Hilfe benötigen, auch in Wien und speziell um diese Jahreszeit.“

Die Gruft der Caritas nimmt Geld- und Sachspenden entgegen – darüber hinaus kann vor Ort gekocht werden (Infos unter www.gruft.at).

Serbest verbrachte am Dienstagabend natürlich auch Zeit in der Gruft, unterhielt sich mit Menschen vor Ort. Die Situation bei der Austria kommt dabei natürlich auch zur Sprache. Serbest: „Uns fehlt die Konstanz, und das auch innerhalb einer Partie. Wir hatten zuletzt genügend Spiele, die wir einfach gewinnen müssen, ohne Wenn und Aber. Es geht einem nahe, wenn du dir die ganze Woche so viel vornimmst, und dann letztlich die Situation weiter verschlechterst. Wir müssen trotzdem weiterhin Tag für Tag das Maximum geben und an unsere Möglichkeiten glauben.“
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