06.12.2016

Thorsten Fink: „Der Aufstieg wäre mehr als top!"

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Die Veilchen gehen ohne Druck in das letzte Spiel der UEL-Gruppenphase gegen eine erfahrene Mannschaft. Der FK Austria Wien braucht gegen Viktoria Pilsen (Donnerstag, 19:00 Uhr) einen Sieg, um die Chance auf die K.o.-Phase zu wahren. Gleichzeitig darf Astra Giurgiu nicht gegen AS Roma gewinnen.

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Die Veilchen gehen ohne Druck in das letzte Spiel der UEL-Gruppenphase gegen eine erfahrene Mannschaft. Der FK Austria Wien braucht gegen Viktoria Pilsen (Donnerstag, 19:00 Uhr) einen Sieg, um die Chance auf die K.o.-Phase zu wahren. Gleichzeitig darf Astra Giurgiu nicht gegen AS Roma gewinnen.

Der FK Austria Wien tritt am Donnerstag (19:00 Uhr) in Pilsen an, um die Riesenchance zu nützen, in die K.o.-Phase der UEFA Europa League einzuziehen. Cheftrainer Thorsten Fink gibt die Marschrichtung vor: „Jeder weiß, worum es geht. Wir haben nichts zu verlieren, denn: Es wäre gesamt gesehen eine Riesenüberraschung, wenn wir weiterkommen. Der Aufstieg im Play-off gegen Rosenborg war schon sensationell. Alles Weitere wäre jetzt mehr als top“, sagt Thorsten Fink.

Dass das Weiterkommen nicht mehr alleine in violetter Hand liegt, ist natürlich nicht optimal. In den Reihen der Veilchen ist man aber davon überzeugt, dass AS Roma auswärts gegen Astra Giurgiu nichts anbrennen lassen wird.

Das Spiel des Jahres

„Nach dem Spiel gegen Astra Giurgiu haben wir uns alle schlecht gefühlt. Jetzt haben wir aber keinen Druck mehr. Wir konzentrieren uns zu hundert Prozent darauf, dass wir die drei Punkte holen, denn wir gehen davon aus, dass auch AS Roma gewinnt. Für uns ist es das Spiel des Jahres“, erklärt Stürmer Larry Kayode.

Mit Viktoria Pilsen erwartet den FK Austria Wien am Donnerstag eine international erfahrene Mannschaft: „Da wollen wir mit unserer Jugend und unserem Elan dagegenhalten. Für sie geht es um nichts mehr. Das kann gut oder schlecht sein. Wir müssen aber sowieso schauen, dass wir unser Spiel machen – dann haben wir sicher eine Chance, das Match zu gewinnen“; betont Chefcoach Thorsten Fink.

Ein gutes Omen

Das Selbstvertrauen in der Mannschaft stimmt. „Wir müssen und wollen unbedingt gewinnen. In den letzten Wochen haben wir viel Selbstvertrauen getankt. Vielleicht brauchen wir auch wieder Geduld – zuletzt haben wir unser Spiel gut umgesetzt“, sagt Mittelfeldspieler Raphael Holzhauser.

Auch aus der Giurgiu-Partie zog das Trainer-Team die richtigen Lehren – die Leistung sei ja ohnehin gut gewesen und: „In der Qualifikation haben wir schon gezeigt, dass wir in den wichtigen Spielen da sind. Das ist ein gutes Omen“; schildert Fink. Larry Kayode ergänzt: „Ich spüre die positive Energie im Team.“

Personell dürfte es bei den Veilchen kaum eine Überraschung geben. Dominik Prokop wird wohl den gesperrten Alex Grünwald, der trotzdem die Reise antritt, um seine Mannschaftskollegen zu unterstützen, ersetzen. Ansonsten fehlen gegen Viktoria Pilsen nur die Langzeitverletzten David de Paula und Robert Almer.

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