30.07.2025

Vorschau auf das Q2-Rückspiel in Tiflis

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Austria Wien trifft am Donnerstag um 18:00 Uhr (20:00 Uhr Ortszeit) im Rahmen des Rückspiels der zweiten Qualifikationsrunde der UEFA Conference League auf Spaeri FC. Nach dem 2:0-Sieg im Hinspiel wollen die Veilchen in Tiflis den Aufstieg in die nächste Runde fixieren. Trainer Stephan Helm will das wahre Gesicht seiner Mannschaft sehen.

Kurz nach 9:30 Uhr hob der A320 der Freebird Airlines vom Flughafen Wien-Schwechat in Richtung Tiflis ab. Neben Mannschaft, Betreuerstab und mehreren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Austria waren auch Medienvertreter, Business-Partner und Fans mit an Bord, der Flieger war voll. Rund drei Stunden später landete die Delegation sicher in Georgien.

Der volle Fokus aller Beteiligten liegt auf dem Rückspiel gegen Spaeri FC, um die gute Ausgangslage aus dem Hinspiel zu nutzen und den Aufstieg in die dritte Qualifikationsrunde zu fixieren. Bereits abgehakt wurde stattdessen das ärgerliche Aus in der ersten Runde des ÖFB-Cups vergangenes Wochenende in Voitsberg.

"Mutig, aggressiv und am Leistungsmaximum"

"Natürlich war das eine herbe Enttäuschung, weil wir uns gerade im Cup auch viele vorgenommen hatten. Wir haben einige Dinge klar angesprochen und sind ins Detail gegangen. Jetzt ist umso wichtiger, so bitter es auch ist, dass wir unsere Lehren daraus ziehen und es am Donnerstag um einiges besser machen und unser wahres Gesicht zeigen", so Stephan Helm vor dem Abflug.

Dass die Veilchen auch in Tiflis klarer Favorit sind, sei jedem bewusst. Dennoch werde alles entscheidend sein, weiß Helm, "dass wir unser Spiel auf den Platz bringen und durchziehen, mutig und aggressiv auftreten und unsere Chancen verwerten. Gerade nach so einer bitteren Niederlage wollen wir erst recht zeigen, dass wir an unser Leistungsmaximum kommen." Die Hitze lässt Helm jedenfalls nicht als Ausrede gelten: "Beide Teams haben dieselben Bedingungen, das ist für uns kein Thema."

Neben Luca Pazourek und Philipp Wiesinger, die zuletzt angeschlagen fehlten, ist auch Ifeanyi Ndukwe mit in Tiflis. Der 17-Jährige war wie Philipp Maybach und Konstantin Aleksa für den ÖFB-Perspektivlehrgang einberufen, reiste von dort aber vorzeitig ab, um nach Georgien fliegen zu können. Dejan Radonjić ist in Wien geblieben, um bei den Young Violets Spielpraxis zu sammeln, Kelvin Boateng fällt leicht angeschlagen aus.

Austria-Kader in Tiflis

  • Tor: Samuel Şahin-Radlinger, Lukas Wedl, Mirko Kos
  • Abwehr: Aleksandar Dragović, Tin Plavotić, Philipp Wiesinger, Johannes Handl, Ifeanyi Ndukwe
  • Mittelfeld: Luca Pazourek, Abubakr Barry, Kang Hee Lee, Sanel Šaljić, Hakim Guenouche, Reinhold Ranftl, Manfred Fischer, Dominik Fitz, Matteo Schablas
  • Angriff: Noah Botić, Manprit Sarkaria, Johannes Eggestein, Marko Raguž, Maurice Malone

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